In dieser Folge analysieren wir, warum es so schwierig ist gleichzeitig Mutter und Wissenschaftlerin zu sein. Beide dieser Rollen sind fest mit gesellschaftlich geprägten und festgefahreren Stereotypen verbunden. Wie hat eine Mutter zu sein und mit welchen Aufgaben beschäftigt sie sich? Dem gegenüber stehen die (scheinbar) konträren Anforderungen an eine gute und erfolgreiche Wissenschaftlerin. Zusammen mit Dr. Lena Eckert und Dr. Sarah Czerny vom Netzwerk Mutterschaft und Wissenschaft diskutieren wir unter anderem darüber, was wir tun können um diese Rollenbilder aufzulösen und wie familienfreundlich deutsche Hochschulen wirklich sind.
Vielen Dank an Dr. Sarah Czerney und Dr. Lena Eckert vom Netzwerk Mutterschaft & Wissenschaft, mit denen wir für diese Folge ein Interview führen durften.
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Als Grundlage für unsere Folge diente uns vor allem folgende Publikation:
Czerney S, Eckert L, Martin S (Hrsg.) 2020. Mutterschaft und Wissenschaft. Die (Un-)Vereinbarkeit von Mutterbild und wissenschaftlicher Tätigkeit. Springer Verlag
Wir danken einer anonymen Hörerin, die via Instagram Ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Elternschaft im wissenschaftlichen Betrieb und den prekären Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft mit uns geteilt und zur Veröffentlichung frei gegeben hat.
Weitere ausgewählte Quellen dieser Folge:
- Väterreport 2023 des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/vaeterreport-2023-230376
- Gender Care Gap: https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/gender-care-gap/indikator-fuer-die-gleichstellung/gender-care-gap-ein-indikator-fuer-die-gleichstellung-137294
- Das Vermächtnis – Die grosse Studie von Die Zeit, infas, WZB
https://www.zeit.de/serie/das-vermaechtnis
- Bundesbericht Wissenschaftlicher Nachwuchs 2021: https://www.buwin.de/dateien/buwin-2021.pdf
- Stellungnahme “Exzellente Wissenschaft braucht familiengerechte Chancen” 2017
- Pakt für Forschung und Innovation
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Fotos – Tim Schuhmacher